Kamera der Zukunft

Neuerung in der Fotografie gibt es seit der Erfindung der Digitalkamera ja kaum. Mehr Megapixel, bessere ISO-Leistungen oder vielleicht eine spiegellose Systemkamera. Ramesh Raskar berichtet in seinem Beitrag auf TED nun von Neuerungen. Der Stagnation in der Kameraentwicklung wird vom MIT Camera Culture Media Lab etwas neues entgegen gesetzt. Die vom Team des MIT entwickelten Kameras können:

  • 1,000,000,000,000 Frames/Second aufnehmen
  • um die Ecke fotografieren

Was kann mit 1,000,000,000,000 Frames pro Sekunde aufgenommen werden? LICHT! Mit dieser Kamera ist kann z.B. der Lichtverlauf einer Lampe aufgenommen werden, die gerade eingeschaltet wird. O.K. vielleicht ist das jetzt nicht für jeden Fotografen interessant, aber es ist inspirierend. Also schaut Euch das Video an und werdet Zeuge einer echten Innovation in der Kameratechnik.

Die digitale Fotoschule <3 TED.

Warum Männer schlechtere Fotos machen als Frauen

Warum sind eigentlich die meisten Fotografen Männer? Weil sie mehr auf Technik stehen, und mit Kameras kann man diesen Nerd-Trieb nur zu schön befriedigen. Deshalb sind auch viele Fotokurse relativ scheiße zu lesen, da es selten um Motive, Emotionen oder Dialoge geht und meist nur um die Technik. Frauen haben in diesen drei genannten Bereichen von Geburt an Vorteile. Wo der typische Mann die Kamera entwirft, ist die Frau besser dazu in der Lage mit Modellen zu sprechen und Stimmungen aufzunehmen, nur mit der Technik hapert es ein bissel. Ihr denkt jetzt was ist das denn Für ein Spinner? Das stimmt nicht? Wir sind alle Produkte unserer Gesellschaft! Männer und Frauen sind eigentlich gleich!
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Suchmaschinenoptimierung für Fotografen

Viele Fotografen spielen mit dem Feuer. Die letzten Google Updates haben es gezeigt: Internetseiten, die Keyword Spamming betreiben, riskieren es abgewertet zu werden. Unglaublich viele Fotografen betreiben Ihre Blogs mit Bildersammlungen ohne eine Sekunde über dieses Risiko nachzudenken. Google möchte, auch wenn es vielleicht nicht immer so scheint, Qualität und Useability.

Fotografen hingegen wollen mehr Besucher aus Ihrer Region. Was machen sie also? Sie schreiben Blogpost um Blogpost mit Titel wie „Hochzeitsfotograf in Pusemukel – Jan und Janina“. Warum so ein sinnfreier Titel? Natürlich nur um für das Keyword „Hochzeitsfotograf Pusemukel“ zu ranken.

Wir wissen doch alle, dass es sich hier um einen Hochzeitsfotografen handelt. Bei der Verfolgung von Anleitungen ist es wichtig den gesunden Menschenverstand zu benutzen. Über kurz oder lang fällt dieser Überschriftenstil auf, denn es ist ein Muster, und gerade Muster werden von Algorithmen früher oder später erkannt.

Was ist Keyword-Stuffing?

Wie Du Dein Ranking verbessern kannst, haben wir schon vor einiger Zeit in unserem Artikel zur Suchmaschinenoptimierung für Fotografen beschrieben. Hier ein Auszug der vier Punkte, die oft falsch verstanden werden:

  • Für viele Keywords ist es schwer ein gutes Ranking zu bekommen, da die Konkurrenz zu groß ist (z.B. Kreditkarte).
  • Domainnamen mit dem Keyword ranken meist leichter und besser als Domains ohne solch ein Wort (z.b FotostudioLummerland.de anstatt Onkel-Joes-Bilder.de).
  • Eine Webseite wird besser zugeordnet, wenn der Seitentitel, die URL und der Name optimiert sind. (z.B. Fotosmitderkleinbildkamera.html anstatt seite1.html)
  • Besucher, die von einer Suchmaschine kommen und Dienstleistungen/Informationen suchen, kaufen gerne.

Diese vier Punkte werden zwar oft beherzigt, aber nicht richtig verstanden. Fotografen wissen, dass die besten Kunden durch Suchmaschinen kommen. Deshalb versuchen sie Ihre Keywords zu dominieren, indem Sie ständig zu diesen Suchbegriffen Artikel schreiben, lassen aber die menschliche Logik außen vor. Der Titel wird vollgespammed, aber kein einziges Tag verwendet und der Beitrag in der Kategorie Allgemein abgelegt. Spam ist niemals gut und dieses Verhalten ist eindeutig Spam. Also, wie auch im Leben, weniger ist oft mehr.

Wie Du bei der Onpage-Suchmaschinen-Optimierung auf der sicheren Seite bist

Mit diesen 6 Regeln der Suchmaschinenoptimierung kannst Du nichts falsch machen und wirst, wenn Du dazu noch gute Links sammelst, in den Rankings ohne Risiko steigen:

  • Saubere Überschriften, die Interesse wecken und Sinn machen. Haltet Euch da an die Google Adwords regeln: Clever und kontrovers ist O.K., es muss aber grammatikalisch richtig sein und wissenschaftlich zu belegen (oder so ähnlich).
  • Nicht nur Bilder in einem Post veröffentlichen, sondern auch einen Text.
  • Die richtige Kategorie für Eure Fotos auswählen, z.B. Portraitfotografie, Events, etc. pp.
  • Die Tags von WordPress ausnutzen und mit relavanten Keywords füllen, z.B. Ort, Art der Fotografie, etc. Das Keyword, welches Ihr für die Kategorie ausgewählt habt, nicht in den Tags verwenden, da es duplicated Content ist.
  • Einen Text schreiben, der sinnvoll aufgebaut ist. Es ist besser einen sinnvollen Text zu schreiben, als in der Fußzeile sehr viele Keywords unterzubringen, die auf jeder Seite angezeigt werden. Dies ist als SPAM anzusehen und hat in letzter Zeit dazu geführt, dass Seiten in Google abgewertet wurden. Finger davon lassen, auch wenn es anscheinend in irgendeiner SEO für Fotografen Anleitung stand.
  • Die alt Tags Eurer Bilder mit relevanten Beschreibungen versehen.

Suchmaschinenoptimierung für Fotografen

Suchmaschineoptimierung ist für einen Fotografen, also jemanden der notorisch Bilder ins Internet stellt, nicht ganz leicht. Suchmaschinen suchen vorallem nach Worten, dass heisst sie finden zwar auch Bilder, aber am besten funktionieren sie für Text. Dies ist ein Grund warum Blogs und statische, textorientierte Webseiten gut funktionieren. Wichtig ist nicht nur der Text, der geschrieben wird, sondern auch die Links, die auf die Seite zeigen.
Eine sehr grobe Formel für die Beschaffenheit eines Suchmaschinenrankings sieht so aus:

(Inhalt * Qualität * die richtigen Suchbegriffe * Fragen und Anfragen die beantwortet werden) + (Backlink Anzahl * Backlink Qualität * technische Struktur der Seit) + Domain Alter + Domainname = Suchmaschinen Ranking

Was will eine Suchmaschine?

Das Ziel einer Suchmaschine ist es auf eine Suchanfrage möglichst sinnvolle Ergebnisse zu liefern. Diese Ergebnisse werden von vielen Menschen „manipuliert“ um besseren Umsatz zu erwirtschaften. Je höher man für einen guten Suchbegriff angezeigt wird, umso mehr Menschen besuchen die Seite. Deshalb sind viele Plätze hart umkämpft und es ist sinnvoll Dir darüber Gedanken zu machen, wie Du eine bessere Platzierung in einer Suchmaschine erreichen kannst.

Wie entstehen gute Suchmaschinen Platzierungen?

  • Für viele Keywords ist es schwer ein gutes Ranking zu bekommen, da die Konkurrenz zu groß ist (z.B. Kreditkarte).
  • Nach manchen Keywords wird nicht gesucht, oder Sie sind nicht kommerziell verwertbar, und sind somit nutzlos.
  • Domainnamen mit dem Keyword ranken meist leichter und besser als Domains ohne solch ein Wort (z.b FotostudioDeineStadt.de anstatt Onkel-Joes-Bilder.de).
  • Eine Webseite wird besser zugeordnet wenn der Seitentitel und Name optimiert ist. (z.B. Fotosmitderkleinbildkamera.html anstatt seite1.html)
  • Ein guter Inhalt, der sich leicht und gerne von anderen Menschen verlinken lässt, hilft Backlinks zu bauen.
  • Besucher, die von einer Suchmaschine kommen und Dienstleistungen/Informationen suchen sind leichte Kunden. Leser die immer und immer wieder kommen sind selten Kunden, sondern oft Kollegen.
  • Suchmaschinen tun sich weiter schwer mit Bildern.
  • Backlinks sind die Währung des Internets. Backlinks von schlechten Seiten sind 1 Cent Stücke die Unglück bringen, Backlinks von Domains wie Spiegel.de sind 500€ Scheine.
  • Gesunder Menschenverstand hilft wie immer weiter. Es ist wie im realen Leben, solange niemand üeber dich spricht, kennt dich auch niemand. Sobald du in aller Munde bist kennt dich jeder.
  • Ein gutes Ranking kann, wenn es professionell gebaut wird, viel Geld kosten.
  • Viele kleine Projekte oder ein großes, es gibt unterschiedliche Wege zum Ziel und zu vielen Besuchern.


Bildkredit: Cedward Brice unter CC 3.0 Lizenz

Muriel Liebmann im Interview

Heute haben wir Muriel Liebmann im Interview, eine Fotografin die sich auf Fashion und People Fotografie spezialisiert, und uns heute von Ihrer Leidenschaft der Fotografie erzählt.

Hallo Muriel, wer bist Du? Ein kurzer (Ab-)Satz über Dich und Dein Leben mit der Fotografie, für alle die dich nicht kennen!

Hey, mein Name ist Muriel Liebmann. Ich lebe und arbeite seit bald 10 Jahren in Hamburg, komme gebürtig noch weiter aus dem Norden. Meine erste Kamera, eine Minolta Spiegelreflex, bekam ich im Alter von 10 Jahren von meinem Vater geschenkt. Seitdem fotografiere ich, und kann mir das Leben ohne es in Fotos festzuhalten, kaum mehr vorstellen. Gelernt habe ich anfangs in einem ganz anderen Bereich, als ich jetzt fotografiere, bei einem Interieurfotografen. Danach wollte ich raus in die Welt, frei assistieren und reisen so viel es geht. Für meine eigenen Projekte lasse ich mich von fremden Orten, besonderen Lichtstimmungen, alten Fotografien und den Menschen um mich herum inspirieren.
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Robert Maschke im Interview

Heutiger Gesprächspartner ist Robert Maschke, seines Zeichens Fotograf mit dem Blick für Details und einem Schwarzgurt in Photoshop.

Hallo Robert, wer bist Du? Ein kurzer (Ab-)Satz über Dich und Dein Leben mit der Fotografie, für alle die dich nicht kennen!
Geboren 1979 in Wien, wohnhaft in Köln/Berlin, Berufsfotograf aus Leidenschaft. Mit meinen Bildern versuche ich, Emotionen zu bewegen und übliche Schallmauern zu durchbrechen. Fotografieren ist dabei wohl der Hebel, der mein Lebendigsein auf Go setzt. Ich tauche dabei in eine andere Welt, und erinnere mich. Zum Beispiel an die Musik im Treppenhaus und den Blick unter dem Kopftuch der Frau an der Bushaltestelle von heute morgen. An Bilder, die ich gesehen, Bücher, die ich gelesen, Menschen, die ich getroffen, Situationen, die ich beobachtet und Momente, die ich geliebt habe. All dies ist mein gespeichertes Kapital. Davon lebe ich in meinen Bildern. Oder kurz gefasst: ich fotografiere, weil ich lebe. Und ich lebe, weil ich fotografiere.
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Klaus Pichler im Interview

Klaus Pichler ist vieles, aber nicht langweilig und ohne Hobbies: Schimmelzüchter, Schrebergartenaufmischer mit geringem Kriminalitätspotential, Kanalisationsdurchforster, hinter die Kulissen-Schauer und Indienreisender, um nur einen kleinen Querschnitt zu nennen, denn da gibt es mehr. Bei all diesen Projekten ist er immer mit seiner Kamera bewaffnet (und das als ehemaliger Zivi) und wer sich so über meine Interviewfragen freut, hat sowieso einen Stein bei mir im Brett. In diesem Sinne, genießt die Frage und Antwort Stunde mit dem sympathischen Fotografen aus Wien:

Klaus Pichler: Solche Interviews bekomme ich nicht alle Tage, super! Und ich lege gleich los, ok? Und der Abschluss gleich auch noch oben. Passt dir das so?
Alexander Goder: Na Sicher!
Es war mir ein Volksfest, deine Fragen zu beantworten! Danke!
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Henning Heide im Interview

Heute haben wir Henning Heide im Interview, der von Banrap repräsentiert wird. Der junge Fotograf aus Hamburg ist gerade aus Äthiopien zurück gekommen und hat uns für dieses Interview sogar ein bisher noch nicht veröffentliches Foto zur Verfügung gestellt. Das Aufmacher Foto zu diesem Artikel ist in Äthiopien in Shashamane entstanden, dem heiligen Land der Rastafaris. Lest mehr über Henning’s Gedanken rund um die Fotografie, Reisen und das Leben im folgenden Interview.

Hallo Henning, dann fangen wir das Interview mal mit der allumfassenden Frage an:
Wer bist Du? Ein kurzer (Ab-)Satz über Dich und Dein Leben mit der Fotografie, für alle die Dich nicht kennen!

Hallo, mein Name ist Henning Heide, Fotograf aus Hamburg mit dem Schwerpunkt People, Portrait und Landschaft. Ich bin 32 Jahre alt und fotografier nun mein halbes Leben. Fotografie ist die wichtigste Konstante in meinem bisherigen Leben gewesen und auch das weitere ist ohne Bilder machen und anschauen nicht vorstellbar.

Du bist ja gerade aus Äthiopien zurück, ist das Land eine Reise wert? Die meisten Europäer kennen das Land ja wahrscheinlich nur von Schreckensmeldungen aus den Nachrichten. Ich bin mir aber sicher, es gibt dort noch viel mehr, und vorallem auch Gutes.
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Interview mit Serge Ramelli – dem französischen Photoshop Schwarzgurt

[To read this interview in English follow this Link.]

Serge Ramelli würde, wenn es für Photoshop Gürtel wie im Kampfsport gebe, mit Sicherheit den schwarzen tragen. In diesem Interview erzählt er wie er zur Fotografie gekommen ist, wem er seine Photoshop Skills zu verdanken hat, wie sich Fotografen für die Zukunft wappnen können und vieles mehr. Aber lest selbst:
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Das Alter spielt keine Rolle für gute Fotos – Steven Taylor [Video]

Manche Menschen sind jung & dumm, andere jung und erfolgreich. Steven Taylor gehört in die letzte Kategorie & gehört zu den erfolgreichsten jungen Fotografen Amerikas. In diesem Video sieht man ihn mit NAS & Common, zwei der ganz großen HipHoper der letzten Dekade. In seinem Portfolio finden sich die Musiker unserer Zeit, perfekt inszeniert. Seine. tumblr Account findet ihr hier. Anschauen & nicht mehr darüber nachdenken ob Ihr zu jung, oder zu alt seid, Hauptsache Ihr versteht es Euer Talent zu vermarkten, der Rest ist egal.