Warum Männer schlechtere Fotos machen als Frauen

Warum sind eigentlich die meisten Fotografen Männer? Weil sie mehr auf Technik stehen, und mit Kameras kann man diesen Nerd-Trieb nur zu schön befriedigen. Deshalb sind auch viele Fotokurse relativ scheiße zu lesen, da es selten um Motive, Emotionen oder Dialoge geht und meist nur um die Technik. Frauen haben in diesen drei genannten Bereichen von Geburt an Vorteile. Wo der typische Mann die Kamera entwirft, ist die Frau besser dazu in der Lage mit Modellen zu sprechen und Stimmungen aufzunehmen, nur mit der Technik hapert es ein bissel. Ihr denkt jetzt was ist das denn Für ein Spinner? Das stimmt nicht? Wir sind alle Produkte unserer Gesellschaft! Männer und Frauen sind eigentlich gleich!

So etwas will uns zumindest die Gender-Theorie vermitteln. In Norwegen ist dieses „Forschungs“projekt letztens von einem Komiker zerlegt worden. Kurz zusammengefasst gibt es immer wieder Ausnahmefälle wo Männer gut kommunizieren können und Frauen Ingenieure werden. In einer freien Gesellschaft hingegen streben die meisten Menschen zu Jobs, die ihren biologischen Neigungen entsprechen. Was ist dann aber mit der Fotografie? Ist die Fotografie nicht eine Mischung aus Technik und Kunst?

Warum mehr Männer fotografieren – aber schlechte Fotos machen

Es gibt Fotografen, denen es immer leicht fällt schöne Bilder zu machen. Wenn Du das Internet durchstreifst fällt Dir aber schnell auf, dass gerade die, denen besonders viel an Ihrer Technik liegt, meist die leblosesten und „sowas habe ich schon 100x gesehen“ Bilder in ihrem Portfolio haben. Dies sind auch die ersten die technische Mängel kritisieren, oder eine Kamera zu Tode analysieren. Woran liegt das?

  1. Fotos halten Momente fest, Männer Technik.
  2. Fotografen, die sich in Ihrer Hardware verlieren machen nur in Ausnahmefällen gute Bilder.
  3. Wer Stimmungen in Fotos entstehen lässt macht gute Fotos, dafür muss man mit Menschen sprechen. Männer brauchen viel Training um locker zu kommunizieren. Nur wenige investieren diese Zeit, dafür lieber in Alkohol um Brücken am Wochenende zu schlagen.

Warum Frauen weniger Ahnung von der Technik haben – aber bessere Fotos machen

Haben Frauen weniger Ahnung von der Technik? Nein, aber oft keine Lust darauf. Fotografieren immer noch weniger Frauen als Männer? Eigentlich nicht, aber es gibt immer noch viele Frauen die nur eine Schnappschusskamera, oder Ihr Handy, benutzen anstatt eine digitale Spiegelreflexkamera. Warum? Wahrscheinlich aus eben jenen Gründen: Es ist zuviel Technik. Zuviel geNERDe. Zu wenig Herz. Dabei sind digitale Spiegelreflexkameras nicht schwer zu bedienen und es ist gar nicht soviel technisches Verständnis nötig. Wenn Frauen erstmal hinter der Kamera stehen sind sie kaum aufzuhalten…

  1. Sie wechseln die Perspektive ohne mit der Wimper zu zucken.
  2. Sie sagen den Modellen wie sie sich vor der Kamera verhalten sollen.
  3. Sie achten wie von selbst auf Raum-und Farbkombinationen um interessantere Motive zu gestalten.

Was lernen wir daraus?

Wie können wir alle bessere Fotos machen? Ganz einfach, indem wir uns auf unsere Stärken besinnen, aber keine Angst vor Neuem haben. Männer können einfach mal die Technik vergessen, und daran denken, dass es um die Bilder geht. Frauen können einfach mal die Technik ausprobieren, denn die ist nicht schwer zu meistern. Es gibt genug Positivbeispiele in der Fotografie. Für beide Seiten.

NOCH MEHR BILDUNG! Das Unglück der Gender Forschung in Norwegen

Der Auslöser für diesen Artikel war ein Bericht bei youtube, oder besser gesagt im Norwegischen-TV, der mit den allgemeinen Vorurteilen der Genderforschung aufräumt. Interessant. Kontrovers. Und der Grund warum die norwegische Genderforschung eingestellt wurde,… aber schaut es Euch selbst an.

Eure Meinung?

Wer macht die besseren Bilder? Männer, Frauen oder ist das Geschlecht egal? Trifft der Bericht auch auf die Fotografie zu? Sag uns was Du denkst.

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