Ausreden sind ein leichter Weg um sich nicht mit Dingen auseinanderzusetzen, oder die Kissen im eigenen Schneckenhaus vollzuheulen. Fotografie ist Leidenschaft und kein Ausreden- und Rechtfertigungswettkampf. Hier sind 53 Ausreden und Lügen die von der Fotografie ablenken, anstatt sie zu verbessern.
- Meine Kamera ist nicht gut genug.
- In meiner Stadt gibt es keine interessanten Motive.
- Ich kenne niemanden, der für mich Modell steht.
- Mir fehlt noch dieses f/1.2 Objektiv um schöne Portraits mit gutem Bokeh zu machen.
- Ich fotografiere nur in natürlichem Licht.
- Mit Blitz fotografieren macht unnatürliche, häßliche und schlechte Fotos.
- Analoges fotografieren entschleunigt.
- Wer noch nie ein Bild in der Dunkelkammer entwickelt hat, weiss gar nicht was richtige Fotografie ist.
- Ich brauche „beliebiges Gadget einfügen“ noch unbedingt.
- Wenn ich mir „beliebiges Gadget einfügen“ kaufe, werde ich es regelmäßig benutzen.
- Ich halte mich an keine Kompositionsregeln, denn die engen meine künstlerische Freiheit ein.
- Ich bin Künstler und mache das was richtig ist.
- Meine Kunden haben oft keine Ahnung von guten Fotos, deshalb suche ich Ihnen die Fotos aus.
- Canon ist besser als Nikon, deshalb fotografiere ich damit.
- Nikon ist besser als Canon, deshalb fotografiere ich damit.
- Alle Fotografen, die Kameras außer denen von Nikon oder Canon benutzen, sind Amateure.
- Wenn ich nur die Beziehungen hätte wie der… seine Fotos könnte ich viel besser machen.
- Ich bin kein Fan von diesem Blogger, ich kommentiere die Bilder nur, weil sie so schlecht sind.
- Wer Photoshop benutzt kann nicht richtig fotografieren.
- Ich habe nie Streulichter in meinen Portraits.
- Fotos müssen immer richtig belichtet sein, damit es gute Fotos sind.
- Ich habe noch nie ein Buch über Fotografie gelesen.
- Ich muss viele Assistenzen machen um ein guter Fotograf zu werden.
- Ich brauche keine gute Kamera um gute Bilder zu machen.
- Canon und Nikon sind doof, deshalb habe ich eine Sony/Pentax/was auch immer.
- Ich fotografiere nur Analog, weil ich mich mehr auf den fotografischen Weg konzentrieren kann.
- Mit der neuen Kameratechnik brauche ich mich nicht mehr mit den Grundlagen der Fotografie zu beschäftigen.
- Ich mache nur Serienbilder, damit ich später das perfekte Bild aussuchen kann.
- Ich brauche für Langzeitbelichtungen ein Stativ für 300 Euro.
- Auf flickr kriegt man kein ehrliches Feedback.
- Wenn meine Bilder im Internet geshared werden verliere ich Einkommen.
- Als Fotograf muss ich ein Portrait in Schwarz-Weiss von mir für meine Vita haben, auf dem ich so ein Gesicht ziehe, als säße ich auf dem Klo.
- Ich habe diesen neuen Fliter entdeckt, den kein anderer Fotograf benutzt.
- Ich fotografiere nur RAW, denn die Kamera kann keine guten .jpgs machen.
- Ich fotografiere nur RAW, damit ich die Bilder am Rechner noch retten kann.
- Ich habe nicht genug Zeit für private Fotoprojekte.
- Die günstigen Digitalkameras haben mir mein Geschäft ruiniert.
- Von Amateuren kann ich keine neuen Tricks lernen.
- Ich muss nur noch die 50 Trainingsvideos gucken, die ich hier rumliegen habe, damit ich bessere Fotos mache.
- Mir fehlt noch dieses Trainingsvideo/Buch/Seminar, damit ich bessere Fotos mache.
- Speichterplatz ist so günstig, da brauche ich mir keine großen Gedanken über die Bildgestaltung verlieren. Wenn ich Serienbilder mache, ist immer ein gutes ist dabei.
- Ich mache nur spontane Fotos.
- Ich spreche nicht mit meinen Modellen, damit sie sich natürlich verhalten.
- Streetfotografie ist eine wichtige Dokumentation unserer Zeit, das Recht am Bild ist veraltet.
- Aktfotografie ist Kunst.
- Ich fotografiere nackte Menschen künstlerisch.
- Ich stelle meine Kamera auf Automatik, um mich auf den Dialog mit dem Model zu konzentrieren.
- Ach, das bisschen Lichtschwankung in der Serie kann ich auch in Lightroom anpassen.
- Ich benutze keine Filter, weil ich gerne jeden Schritt meiner Arbeit kontrolliere.
- Ich brauche kein Sortiersystem für meine Bilder, ich weiss was ich wann fotografiert habe.
- Nicht jeder Mensch sieht auf Fotos gut aus, ich arbeite nur mit dem der vor der Kamera ist.
- Ich mag es nicht fotografiert zu werden.
- Ich vergleiche meine Kamera nicht mit der meines Nächsten.