Man muss nicht viele Bücher lesen um ein guter Fotograf zu werden, schaden kann es allerdings auch nicht. Als Fotograf agiert man meist außerhalb der Festanstellung und hat andere Herausforderungen seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, als jemand der einen monatlichen Gehaltscheck bekommt. Aus diesem Grund werden in diesem Artikel nicht nur Bücher über technisches Wissen vorgestellt, denn dies ist relativ schnell erlernt, sondern er enthält viele gute Bücher über Marketing, Kundengewinnung, Selbstständigkeit, finanzielle Unabhängigkeit, ein Leben außerhalb der Festanstellung und Geschichten hinter der Kamera.
Sie gehören tatsächlich zu denjenigen Träumern, die glauben, alle Antworten stünden in Büchern, nicht wahr? Aber Bücher sind nicht grundsätzlich hilfreich und gut. [..]
Phistomefel Smeik. Walter Moers, Die Stadt der träumenden Bücher.*
Grundlagen und Technik
Technisches Grundwissen ist gut und ein wichtiger Schritt zur aktiven Gestaltung von Bildern. Jedes dieser drei folgenden Bücher ist ein guter Startpunkt für interessierte Fotografen, die gerade mit der Fotografie anfangen. Sie sind alle empfehlenswert, wobei uns der Klassiker von John Hedgecoe am meisten zusagt.
Fotografieren: Die neue große Fotoschule* ist eine allumfassende Einführung in die Fotografie, die ihres gleichen sucht. John Hedgecoe erklärt jeden Bereich der Fotografie von Technik über Bildgestaltung und Motivwahl anhand anschaulicher Beispiele, die leicht verständlich sind. Wir haben schonmal über dieses Buch berichtet, und zwar in einem Artikel über unsere Lieblingsfotobücher.
Digitale Fotografie – Das große Buch, Doppelband 1 + 2: Das Geheimnis professioneller Aufnahmen Schritt für Schritt gelüftet*. Ein Fotolehrbuch mit überragenden Bewertungen. Hier die Intention des Autors von der Buchrückseite: „Stellen Sie sich vor, wir sind auf Fototour und ich verrate Ihnen dieselben Tricks und Techniken, die ich im Laufe der Jahre von den besten Fotografen gelernt habe. Und das in kurzen, einfachen Sätzen, wie ich es im richtigen Leben auch machen würde. Das hier ist kein Theoriebuch. Das ist ein Buch, in dem steht, welche Knöpfe Sie drücken müssen, welche Einstellungen Sie verwenden sollen und wann. Mit den 2 x 200 bestgehüteten Geheimnissen der Fotobranche in einem Gesamtband sind Sie nach der Lektüre in der Lage, deutlich bessere, schärfere und farbintensivere Bilder zu schießen.“ Ein gutes Buch für Fotografen die sich nicht in Technikdetails verlieren möchten.
Technik Spezialisierungen
Bücher die sich mit einzelnen Aspekten der Fotografie auseinandersetzen und sehr tief in die jeweilige Materie eindringen.
Fine Art Printing für Fotografen. Hochwertige Fotodrucke mit Inkjet-Druckern*. Auch wenn man digital Fotografiert sind gedruckte Bilder nicht aus der Welt zu denken. Dieses Buch über professionelle Drucktechniken von Uwe Steinmüller richtet sich an Profis, Amateure und fortgeschrittene Digitalfotografen und erklärt, was man für einen guten Druck braucht, wie man langlebige Fotos druckt die Generationen überdauern und auf welche Stolperfallen der Fotograf achten muss.
Stockfotografie – Edition ProfiFoto: Geld verdienen mit eigenen Fotos* Einfach mal schnell ein paar Euro nebenbei verdienen? Dann ist Stockfotografie bestimmt einer der Ratschläge, die in ihr Ohr geflüstert wurde. Robert Kneschke führt sie an dieses Thema heran und erklärt was für Bilder sich verkaufen. Auch wenn wir nicht mehr groß über Stockfotos nachdenken, wollen wir keine Träume vom „leichten“ Geld zerstören: bei Interesse an diesem Thema Buch lesen und ein paar Cents & Euros mehr mit ihren Stockfotos verdienen.
Das Praxisbuch Digitale Panoramafotografie: Der Intensiv-Workshop zur Panoramafotografie!*. Panoramafotos sind großartig. Wenn man anfängt die ersten Bilder zu stichen erkennt man schnell die Faszination von diesen riesigen Aufnahmen. Um professionellen Panoramafotos zu machen braucht es leider etwas mehr als ein Stativ. Deshalb ist das Buch von Thomas Bredenfeld ist ein guter Einstieg mit Schritt für Schritt Anleitungen und Technik Empfehlungen für gelungene Panorama-Aufnahmen.
Digital ProLine: Faszination Tierfotografie* Tierfotografie erlernen die meisten Fotografen einfach nebenbei, man geht mal in den Zoo oder in die Natur und knipst ein paar Bilder. Nichts wofür man extra ein Buch braucht, oder? Vielleicht doch, denn dann steigt die Lernkurve schneller. Wer sich für mehr interessiert und Tipps sucht um die eigenen Aufnahmen zu verbessern und mehr über professionelle Aufnahmen in der freien Natur [Equipment, Positionierung, Licht, etc.] wissen möchte, der sollte dieses Buch in die Hand nehmen.
Die Fotoschule in Bildern. Porträtfotografie: Das Praxisbuch für gute Porträts* Sind Portraits mehr als nur ein hübsches Gesicht mit viel Bokeh im Hintergrund? Wahrscheinlich schon! Lars Ihring zeigt anhand von vielen netten Bildern den Aufbau von gelungenen Portraitfotos. Er schreckt nicht vor den schwierigeren Sujets wie Kinderportraits zurück und analysiert die unterschiedlichen Lichtsituationen bei verschiedenen Portraitarten. Ein runderherum gelungenes Buch zum Thema Portraitfotografie.
Was Fotografen über Kunst wissen müssen
Hype!: Kunst und Geld* ist das Buch, dass die Realität des Kunstmarkts und die Mechanismen dahinter schonungslos aufdeckt. Geschrieben von Piroschka Dossi, Frau eines bildenen Künstlers und Aktive im Kunstbetrieb, deckt das Buch die egoistischen Machenschaften von Kuratoren und Sammlern auf und offebart Außenstehenden einen Einblick in die Entwicklung des Kunstmarktes der jungen Geschichte und Gegenwart. Jeder Fotograf der seine Werke gerne für Höchstpreise verkaufen will sollte sich dieses Werk zu gemüte führen. Alle anderen können über die Mauschelein des Kunstmarktes nur schmunzeln.
Ich bereue nichts!: Das außergewöhniche Leben der Peggy Guggenheim Peggy Guggenheim ist die Kunstsammlerin des letzten Jahrhunderts, die mit ihrer Sammlung die Kunstentwicklung maßgeblich geprägt hat. In dieser Biographie wird deutlich wieviel Macht der einzelne Sammler in der Kunstgeschichte hat. Immerhin hat Sie Namen wie Georges Braque, Marc Chagall, Salvador Dalí, Marcel Duchamp, Wassily Kandinsky, Piet Mondrian und Pablo Picasso mitgeprägt, auch wenn ihr Onkel es war der das Guggenheim in New York gegründet hat, ist es ihre persönliche Geschichte, die exentrisch genug ist, um in die Kunstgeschichte einzugehen.
Andreas Gursky. Werke 80-08 Diskutieren über Fotokunst, ohne die Erwähnung von Andreas Gursky, fühlt sich nicht richtig an. Kaum ein anderer Künstler dieses Jahrhunderts hat es geschafft mit seinen Landschafts und Architekturaufnahmen ein so breites Publikum zu begeistern. Das Verwischen von Realität und Fiktion ist ein gleichbleibendes Element in seinem Schaffen, das zum Zeitlosen genuß seiner Bilder führt. Die Werkschau von 28 Jahren Schaffenszeit ist eindrucksvoll, auch wenn ein Buch nicht an seine Ausstellungsformate heran reicht.
Marketing und Vermarktung leicht gemacht
Social Media Marketing: Strategien für Twitter, Facebook & Co* Tamar Weinberg ist eine Autorin die sich auf neue Medien und social media marketing spezialisiert hat. Sie hat für zig Seiten geschrieben, die das Who is Who der Tech-Szene sind, und bietet in ihrem Buch viele Beispiele für den erfolgreichen Einsatz von Social Media im englischsprachigen Raum. Durchaus Empfehlenswert, vorallem wenn man seine Kontakte dazu nutzen möchte mehr Geld zu verdienen und seinen Bekanntheitsgrad zu steigern.
Purple Cow: So infizieren Sie Ihre Zielgruppe durch Virales Marketing* Leider sind bisher nur wenige von Godins Büchern ins Deutsche übersetzt. Dieses, nun schon etwas betagtere, Buch aus dem Jahr 2004 erklärt vorallem kleineren Geschäftsleute wie effektives Marketing in unserer Zeit aussehen sollte. Anhand von vielen Beispielen wird ineffektive Werbung aufgedeckt und alte Mythen wie Werbung funktioniert werden entlarft. Ein kurzweiliges Buch das nicht unbedingt konkrete Ratschläge gibt, aber zum denken über das eigene Produkt anregt und wie man Marketing, Produkt und Kundenbeziehungen verbessern kann.
The Long Tail: Nischenprodukte statt Massenmarkt Das Geschäft der Zukunft* Die Zukunft liegt im Massenmarkt, aber nur wenn man günstig a la China produzieren kann, ansonsten ist der Long Tail, also die Spezialisierung auf eine Nische, ein Geschäftsmodell, dass vorallem für kleine Unternehmen und Selbstständige ein Erfolgsrezept darstellt. Chris Anderson ist der Chefredakteur von Wired.
Free – Kostenlos: Geschäftsmodelle für die Herausforderungen des Internets* Wie funktioniert die Wirtschaft 2.0? Wie kann man, wenn es im Internet alles kostenlos gibt, trotzdem noch ein profitables Unternehmen betreiben und Geld verdienen? Was machen Unternehmen wie IBM oder Google um davon zu profitieren? Dies und viel mehr sind die Gedanken dieses Buches, die jedem Fotografen dabei helfen können neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Dieses Buch ist nach The long Tail der zweite Schlag von Chris Anderson, der die geheime Revolution in unserer Wirtschaft treffend einfängt.
Zielsetzung & Zukunftsplanung
Die 4-Stunden-Woche: Mehr Zeit, mehr Geld, mehr Leben* Tim Ferriss hat den Begriff Lifestyle Design geprägt, der unser aller Traum ist. Nicht mehr Arbeiten um der Arbeit Willen, sondern eine aktive Gestaltung der eigenen Lebenswelt mit dem Ziel von Freiheit und einem interessanten Leben, in dem man genug Kapital hat um seine Träume zu verwirklichen. Wenn man von dieser Liste nur ein Buch kaufen kann, ist es dieses Buch. Ohne Zweifel. Kein anderes gibt so konkrete Ratschläge und öffnet die Augen für die Möglichkeiten außerhalb der Festanstellung. Wenn wir es noch mehr Loben glaubt uns das eh keiner, also kauft einfach dieses Buch und verändert euer Leben 🙂
Denke nach und werde reich. Die Erfolgsgesetze*. Ein alter Klassiker, denn mit finanzieller Freiheit kommt die Kraft der Entscheidung. Es ist immer wieder erschreckend was für gute Bücher doch in der Vergangenheit geschrieben wurden, die auch heute immer noch aktuell sind. Napoleon Hill wurde von Andrew Carnegie beauftragt das Geheimnis des Reichtums zu ergründen und hat dafür 500 Millionäre interviewt und ihre „Erfolgsgeheimnisse“ in diesem Buch herausgefiltert. Gut, günstig und die Mutter aller „self-improvement“ Bücher. Besser kann man 5€ kaum anlegen.
Wie man Freunde gewinnt: Die Kunst, beliebt und einflussreich zu werden*. Das zweite alte Buch in dieser Liste, das auch heute nichts von seiner Attraktivität verloren hat. Dale Carnegie griff zum Füllhalter und hat schon 1937 erfasst wie Erfolgsorientierte Kommunikation funktioniert. Wie schon bei Paretos Prinzip erfasst Carnegie, dass Finanzieller Erfolg zu 15 Prozent von Fachwissen und zu 85 Prozent von „der Fähigkeit ab, seine Ideen auszudrücken, die Führung zu übernehmen, und bei anderen Menschen Begeisterung hervorzurufen“ abhängt. „Laienpsychologie“ auf einem ganz hohen Level.
Wie wir leben werden: Unsere Zukunft beginnt jetzt* Matthias Horx ist der Betreiber des Zukunftsinstituts und beschäftigt sich vorallem damit, wie sich unsere Welt entwickelt. Ein interessanter Abriss unserer Gesellschaft und was wir von einer Zukunft erwarten können, deren technische Revolution unsere Einstellungen zur Arbeit grundlegend verändert. Die Kapitelthemen lauten: Geburt * Lernen * Liebe * Arbeit * Wohlstand * Krieg und Katastrophe * Politik * Glaube * Das ganze Leben * Tod. Sehr interessant und Motivator für jeden, der den Traum von einer kreativen Joblaufbahn in einer Wissensökonomie anstrebt.
Wir nennen es Arbeit: Die digitale Boheme oder: Intelligentes Leben jenseits der Festanstellung*. Fotografen sind ihr eigener Herr. Dieses Buch liefert einen schönen Abriss vom Leben im intellektuellen Prekariat außerhalb der Festanstellung. Keine How-To Anleitung, aber viele Ideen über die es lohnt nachzudenken und ein Buch, dass man den Verwandten in die Hand drücken kann wenn die einen Fragen, was man beruflicht macht, wenn man in den neuen Medien seinen Lebensunterhalt verdient. Eine kurzweilige Geschichte mit vielen Tipps für Selbstständige Kreative Querulanten.
Flow: Das Geheimnis des Glücks*. Der Flow Effekt ist der Zustand der Perfektion. Sobald man in eine Aufgabe versinken kann und die Zeit nicht mehr wahrnimmt und in einer perfekten Balance zwischen Herausforderung und Erfolg steht stellt sich dieser Effekt ein, der vorallem in Sport, Schule und Computerspielen(!) untersucht wurde. Das Versinken in eine Aufgabe rührt von dem Belohnungssystems unseres Gehirns wieder und ist eine Berreicherung beim Erledigen von Aufgaben und Zielen. Vom Klappentext: „Flow bezeichnet einen Zustand des Glücksgefühls, in den Menschen geraten, wenn sie gänzlich in einer Beschäftigung »aufgehen«. Entgegen ersten Erwartungen erreichen wir diesen Zustand nahezu euphorischer Stimmung meistens nicht beim Nichtstun oder im Urlaub, sondern wenn wir uns intensiv der Arbeit oder einer schwierigen Aufgabe widmen. „
Simplify your Life: Einfacher und glücklicher leben* Weniger ist mehr. Wer unter Überforderung leidet und Probleme hat seine Aufgaben zu bewältigen sollte einen Blick in dieses Buch werfen. Kein leeres Blabla sondern klare Tipps die umsetzbar sind und dem geneigten Leser, der wirklich die Absicht hat sich zu ändern, dabei helfen sein Leben besser zu organisieren.
Eat that frog* Der Titel des Buchs, Eat that Frog bezieht sich auf ein Sprichwort. Wenn man am morgen einen Frosch ist hat man die schlimmste Aufgabe des Tages schon hinter sich und kann das Leben genießen. „Wer jeden Tag mit der schwierigsten und wichtigsten Aufgabe beginnt und diszipliniert arbeitet, wird Erfolg haben und Meister seines Lebens sein. Dieses Buch bietet eine Anleitung zu diszipliniertem und erfolgsorientiertem Handeln in 21 Schritten- von der Fokussierung auf Schlüsselfragen über die Prinzipien der Selbstmotivation bis hin zur tatsächlichen Umsetzung der eigenen Pläne.“
Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin* Keine Motivation? Keinen Plan? Kein Ziel? Und vorallem das Ungemeinte Talent alles aufzuschieben und nichts geregelt zu kriegen? Kein Problem! Wenn es zuviele Auswahl-Möglichkeiten gibt schafft man meist nichts. Sascha Lobo ist eins der Aushängeschilder der deutschen Netzgeneration und hat sich bei diesem Buch mit Kathrin Passig zusammengetan und ein Plädoyer für alle Verschieber geschrieben, kann man mögen, muss man nicht. Das Buch hat einen gewissen Unterhaltungs- und Mehrwert, der selbstständigen Kulturwissenschaftlern hilft ihr Leben geregelt zu kriegen. Verschieberitis ist Heilbar, oder zumindest kann man sie eindämmen 😉
Hinter der Kamera
Helmut Newton: Autobiographie.* Nackte Frauen? Jop. Mode? Auf jeden Fall. Einer der gröpten Fotografen des letzten Jahrhunderts? Keine Frage, ist er. Helmut Newton ist und bleibt eine Ikone der Fotografie, und sein bewegtes Leben zeugt davon. In Berlin geboren und dann dank den Nazis durch die ganze Welt getrieben, wird er zu einem der größten Fotografen unserer Zeit. Chapeau Herr Newton, Chapeau.
Annie Leibovitz at work* Wer plaudert hier aus dem Nähkästchen? Annie Leibovitz, die Hof Fotografin der Rolling Stones. Heute zählt sie zu einer der best bezahlten Frauen hinter der Kamera. In dem Buch schreibt sie über ihre Erlebnisse bei einigen ihrer bekanntesten Werke. Klasse Buch, wenige technische Informationen und Anweisungen, aber trotzdem eine Menge lernen, so stellt man sich kein Fotobuch vor.
Weisheit: 50 Porträts. Bildband zur Portrait-Fotografie* Hier ein schöner Bildband. Perfekte Portraifotografie kombiniert mit einem tieferen Sinn. Fotos ohne Retouche von Prominenten der oberen Alterspyramide. Ein Beweis dafür, dass es bei Prominenten egal ist wie sie aussehen und sich trotzdem verkaufen 😉 Die Magie der Popularität, oder doch die Schönheit und Weisheit des Alters? Sehr Lesenswert und ein Zeugnis für die Portraifotografie außerhalb von Beauty Specials.
Beruf: Fotograf. Ein Profi erzählt, was dahinter steckt* Ein Einblick in das Leben als professioneller Fotograf. Wahrscheinlich am besten geeignet für Nebenjob Fotografen, die ihr Leben lieber in einem sicheren Beruf verbringen, der ein geregeltes Einkommen verspricht. Oder aber für Fotografen, die nicht die großen Kunden wie Gert Wagner haben, der schon schon für GEO, Stern, BMW, etc. Bilder geschossen hat. Aber warum Einschränkungen machen? Es ist interessant geschrieben und biete unterhaltsame Einblicke in die Praxis und Geheimnisse unseres Lieblingsjobs und ist der „Geheimtipp“ dieser Liste. Super Buch.
Henri Cartier-Bresson: Meisterwerke.* Mit was für einen Buch kann man solch eine allumfassende Liste beenden? Am besten mit einem Klassiker. Cartir-Bresson gilt als Mitbegründer der Streetfotografie. Seine zeitlosen Schwarz-Weiss Bilder sind heute noch genauso ausdrucksstark wie damals und lassen die Vergangenheit wieder aufleben. Eine günstige und wunderbare Werkschau eines ganz großen Fotografen, der seine Bestimmung in der Malerei sah und 1972 mit der professionellen Fotografieren aufhörte, aber nur Erfolg mit seinen Fotos hatten. 95 Jahre auf dieser Welt, geprägt von kreativem Schaffen, eine schöne Biographie.