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Verrauschte Schwarzweissbilder, Portraits für 80€ und die Liebe zur risikoreichen Analogfotografie – André Duhme im Interview

André Duhme ist ein junger Fotograf, der sein genaues Alter nur schätzen kann. Seine Wurzeln liegen im ehemaligen Ostblock der Republik, kurz DDR. Seine Bilder sind eine Melange aus analoger Leidenschaft und dem scharfen Auge des Beobachters. Das Korn des Film, oder vllt. auch Lightroom Presets, verführen den Blick und halten gefangen. Sein Blog ist ein Quell seiner alltäglichen fotografischen Erlebnisse, gewürzt mit einer Priese Wortwitz. Oh, und er hat seit kurzem auch ein „Media_Kit„, für alle die gerne mit seinem Blog zusammen arbeiten wollen.
Viel Spaß mit dem Interview und vergesst nicht seine Seiten auszuchecken!

Hallo André, wer bist Du? Ein kurzer (Ab-)Satz über Dich und Dein Leben mit der Fotografie, für alle die Dich nicht kennen!

Ich bin ein ostdeutscher Junge, der jetzt im westlichsten Teil des ehemaligen kapitalistischen Auslands lebt und arbeitet. Früher fand ich die DDR nicht so cool, weil es dort kein LEGO gab, aber viel mehr Erinnerungen habe ich daran jetzt auch nicht mehr. Ich geh gerade auf die 30 zu und frag mich mehrmals täglich, ob ich jetzt 28 oder 29 bin, wo ich mich doch manchmal wie 16 fühle. Weiterhin bin ich stolz darauf noch keinen Kredit für ein Haus abzubezahlen und sinnlos Befriedigung in Konsumgütern zu suchen. In den Spiegel gucken funktioniert noch sehr gut. Ach, ich bin jetzt Fotograf.
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