Nach dem Motto Lieblingsfotografen. Vielleicht sagt Dir der Name Hiroshi Sugimoto nichts, aber er ist einer der großen zeitgenössischen Kunstfotografen. Ein Japaner in New York, der sich mit seiner großen analogen Kamera einen Namen gemacht hat. (Wie auch Gregory Crewdson) Diese zwei Dokus, einmal gute 10 Minuten, einmal etwas über 45 Minuten, zeigen seine Gedanken hinter den Werken, seine Herangehensweise und gewähren ein paar Einblicke in sein Studio. Ein sehr interessanter und sympathischer Mensch mit einer entschleunigten Weise seine Kunstwerke zu schaffen. Großes Kino. Anschauen, entspannen und das Stativ auspacken. Zur Einstimmung eins seiner kleinen Zitate: “If I already have a vision, my work is almost done. The rest is a technical problem.”
Wer ist Hiroshi Sugimoto:
(jap. 杉本博司, Sugimoto Hiroshi, * 23. Februar 1948 in Tokio, Japan) ist ein japanischer Fotograf, der in New York, USA, lebt und arbeitet.
Hiroshi Sugimoto studierte an der Saint Paul’s University in Tokio. Während seines Kunststudiums am Art Center College of Design in Los Angeles wurde er nachhaltig von den amerikanischen Kunstströmungen des Minimalismus und der Konzeptkunst (concept art) beeinflusst.
Er arbeitet ausschließlich im Medium der Schwarzweiß-Fotografie und nach dem Konzept der Serie, indem er die Idee einzelner Serien über längere Zeit konsequent verfolgt. Bisher stehen in seinem Schaffen die folgenden Werkgruppen im Vordergrund.
Serien des Künstler
- „Dioramas“ (Dioramen)
- „Wax Museums“ (Wachsfigurenmuseen, beide von 1976 an)
- „Theaters“ (Kinos, ab 1978)
- „Seascapes“ (Meeresansichten, ab 1980)
- „Architecture“ (Architektur, ab 1997)
Werke von Hiroshi Sugimoto sind in vielen internationalen Sammlungen vertreten und werden in Fotografie- wie Kunstausstellungen präsentiert. Seine Arbeiten zählen zur Kunst.
Quelle für die Eckdaten? Good old Wikipedia.